Sie gehören inzwischen zu den einzigen Dingen, die man Compliance-gemäß noch mit gutem Gewissen annehmen darf: Werbegeschenke. Dabei geht es einerseits um die üblichen Kugelschreiber, die immer noch sehr beliebt sind und selbstverständlich als besonders praktisch eingestuft werden können. Auch hippe Startups aus dem Digitalbereich haben erkannt, dass solche Giveaways nach wie vor eine große Rolle spielen, wenn man auf sich aufmerksam machen will. Andererseits ist die Auswahl zwischenzeitlich so groß, dass garantiert für jedes Budget oder jeden Bedarf etwas Passendes zu finden ist. Dabei spielt es übrigens keine Rolle ob man als Existenzgründer neu am Markt ist und als etablierter Player auf eine lange Geschichte zurückblickt: Eines ist klar, Marketing durch Streuartikel ist längst nicht überholt.
Wer sind die Empfänger von Giveways?
Grundsätzlich muss man unterscheiden, ob man damit Endkunden erreichen will oder ob es darum geht, Geschäftspartner zu erreichen. Wenn diese Ausrichtung klar ist, lohnt sich ein Blick besonders auf die Werbeartikel von Giffits, wo ein riesiges Sortiment nach jedem Geschmack geboten wird. Seien es Schlüsselanhänger, Bierdeckel oder bedruckte Einkaufstaschen, die ein Logo Ihrer Firma anweisen.
Je nachdem, wen man ansprechen will, wird es günstigere oder hochwertigere Ware werden, die man verschenkt. Zu den beliebtesten Goodies gehören neben den bereits erwähnten Kulis vor allem auch süße Überraschungen, wie Gummibärchen oder Bonbons. Diese kosten fast gar nichts, hinterlassen aber durchaus einen dauerhaften, positiven Eindruck. Denn nicht selten erinnert man sich noch einige Zeit später daran oder die Verpackungen bleiben einige Zeit zum Beispiel im Auto liegen, bis man schließlich alles verspeist hat. Ein wirklich effizientes Mittel im Bereich der Kundenbindung.
Bei Geschäftspartnern wird man hingegen etwas mehr Geld in die Hand nehmen, etwa für ein schönes Schreibset oder eine Notebook-Tasche. Das sind bleibende Dinge, die Monate oder Jahre überdauern können. Wer die Kosten dafür hochrechnet, wird erkennen, wie sehr sich dieser Weg lohnt.
Der Trend zu Bio-Werbeartikeln
Während der letzten Jahre hat sich die nachhaltige Produktion speziell von Lebensmitteln auch auf die Streuartikel ausgewirkt. Snackverpackungen, Jutebeutel oder Papierbecher für den den „Coffee to go“ können mit individuellen Botschaften bedruckt werden und das Bio-Label macht sich dabei natürlich auch gut. Vielleicht möchten Sie auch Recycling-Kulis oder einen ökologisch einwandfreien Tee verschenken?
Sie sehen, dass es bei Werbeartikeln wirklich kaum Grenzen gibt. Denken Sie unbedingt auch an Textilien, denn gerade T-Shirts erzeugen eine enorme Aufmerksamkeit, wenn Sie in der Öffentlichkeit getragen werden. Diese Produkte können übrigens auch in einem Online-Shop für Fans der eigenen Produkte oder Dienstleistungen angeboten werden, womit man sogar einen zusätzlichen Umsatz erzielen kann.
Unser Tipp: Natürlich lohnt es sich, größere Bestellung zu tätigen, um so einen besonders attraktiven Einzelpreis vom Hersteller zu bekommen. Planen Sie Ihren Bedarf aber so gut wie möglich im Vorhinein, damit Sie nicht zu viele Produkte längere Zeit auf Vorrat haben. Überlegen Sie außerdem, ob sich eventuell bald Ihr Logo oder ein Werbeslogan ändert und die Streuartikel dann veraltet sein könnten. (Foto: Pixabay.com/Public Domain)